Zum insgesamt 3. Mal fand die Englandfahrt statt. Dieses Jahr zog es uns nach Bexhill on Sea, ein Seebad in der Grafschaft East Sussex im Süden Englands mit ca. 41.000 Einwohnern.
Per Bus ging es am 03. April mit 65 Schülern los. Unser erstes Ziel war Calais. Von hier aus ging es auf die Fähre. Das Wetter war leider sehr bescheiden und so blieb uns der tolle Blick auf die berühmten Klippen von Dover jetzt leider noch versagt. Nach 1,5 Stunden betraten wir englischen Boden und fuhren auf direktem Weg weiter nach Bexhill.
Unsere Kontaktperson Wendy begrüßte uns in Bexhill und es folgte ein sehr herzlicher Empfang durch die Gasteltern. Am nächsten Morgen kam es zu einer wunderbaren Resonanz: Alle Schülerinnen und Schüler waren begeistert von ihren Familien.
„Das Essen ist toll, die Zimmer sind schön und die Familie ist sooooo nett.“
Der erste Programmpunkt war unser jährliches Stadtspiel. Dieses Spiel sollte den Kindern ihren Aufenthaltsort näherbringen. Mittags fuhren wir weiter nach Hastings und besuchten die dortigen Schmugglerhöhlen.
Der nächste Tag wurde aufregend: Wir fuhren in die britische Hauptstadt London. Wir schipperten mit einem Wasserbus über die Themse und dann ging es auf das London Eye. Bei herrlichem Wetter hatten wir einen wunderbaren Blick über London. Der Buckingham Palace, der Tower, das House of Parliament sowie manch anderes konnte von oben bestaunt und fotografiert werden. Nach dieser Tour stand ein selbstorganisiertes Mittagessen auf dem Plan, bevor es weiter zur Oxford Street ging. Von dem kunterbunten Treiben der City sichtlich beeindruckt, kamen wir dort an. Nun war Zeit zum Shoppen, bevor wir uns zum nächsten Abenteuer aufmachten: Eine Fahrt mit der Tube, zurück zur O2 Arena.
Und so war auch schon unser letzter Tag gekommen. Ein strahlend blauer Himmel und grüne Wiesen lagen an den Seven Sisters vor uns. Mit einigen Pausen schafften alle diese kleine Wanderung. Von dort aus fuhren wir weiter in das bekannte Seebad Brigthon. Gegessen wurde auf dem alten Pier, danach ging es am Royal Palace vorbei durch einen Park in die Fußgängerzone.
Der Tag der Abreise kam für die Schülerinnen und Schüler viel zu schnell. Dieser war, genau wie die Ankunft, sehr herzlich. Es wurde sich gedrückt und gewunken, was das Zeug hielt. So verabschiedete sich England dann auch mit einem sonnigen Himmel von uns. Auf der Fähre hatten wir nun auch den ersehnten, tollen Blick auf die Klippen von Dover.
„Ist das Herz voll, läuft der Mund über.“ So könnte man die Reise beschreiben.
Diese Reise war für alle ein Erlebnis. Der Fokus dieser lag natürlich wieder auf dem Sprechen der englischen Sprache vor Ort. Das ist den Schülerinnen und Schülern gut gelungen. Die herzliche Art der Gasteltern machte dies möglich, da die Hemmschwelle so schnell überwunden werden konnte. Desweiteren bekamen die Schülerinnen und Schüler auch immer Gelegenheit, in der Zeit ohne Programm, ihre eigenen Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln.
Wir freuen uns auf eine weitere Reise!
Begleitet wurde die Fahrt von:
Frau Byvank, Frau Elleser, Frau Oeltermann, Frau Morina, Frau Roderigo, Frau Mückl