Am 12.10.2017 besuchte die Klasse 7d zusammen mit dem Geschichtslehrer Herr Sasmaz die römische Wasserleitung, die sich hinter dem Schulgebäude der Friedrich-Ebert-Realschule in Hürth befindet.
Wir wurden in unterschiedliche Gruppen eingeteilt und bekamen verschiedene Aufgabenstellungen zum Vermessen, Zeichnen, Fotografieren, Schreiben und Verstehen.
Bevor es die Leitung noch nicht gab, bekamen die römischen Kölner das Wasser von den Hürther Tälern und Bächen aus den Quellgebieten des Duffes- und Kranzmaarbaches, des Stotzheimer- und des Gleueler Baches und dem Wasser einer Zuleitung aus Frechen –Bachem.
Das Aquädukt besteht aus zwei Wasserleitungen und Torbögen. Die obere Wasserleitung wurde deswegen gebaut, weil die Bevölkerung im Römischen Reich ständig wuchs und die Bewohner immer mehr Wasser benötigten. Vom 1. Bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. transportierte die ca. 95 km lange römische Wasserleitung täglich 20 Millionen Liter Wasser aus der Eifel vom „Grünen Pütz“ bei Urft bis nach Köln.
Eine gute Wasserversorgung war den Römern sehr wichtig. Deswegen bauten sie Aquädukte mit wenig Gefälle, damit das Wasser fließen konnte.
Die Römer sparten nicht mit Wasser. Sie verwendeten das saubere Wasser auch für ihre Thermen, öffentliche Brunnen, Gärten, Palästen und Privatshäuser.
Auf unserem Schullogo ist auch ein Aquädukt abgeb
ildet. Wir finden es berechtigt, dass wir es überhaupt auf unserem Logo haben, weil die Römer es wirklich früher geschafft haben, ein Meisterwerk zu bauen, um sauberes Wasser von Weitem zu bekommen.
Von: Laura, Leia, Josy, Elissa und Marlon (Klasse 7d)